Opera Pride Party © Katharina Schiffl
DIE WIENER STAATSOPER IM JUNI UND JULI
alle Infos zu den kommenden Aufführungen
Mit der letzten Premiere der Spielzeit 2023/2024, Così fan tutte am 16. Juni 2024, beschließen Regisseur Barrie Kosky und Dirigent Philippe Jordan ihren gemeinsamen Mozart-Da Ponte-Zyklus. Darüber hinaus bringt der Juni ein abwechslungsreiches Programm, darunter Vorstellungen von Turandot, wieder mit der gefeierten Premieren-Turandot Asmik Grigorian, Salome, Nabucco sowie Falstaff. Das Wiener Staatsballett tanzt den Ballettklassiker Schwanensee und beschließt die Spielzeit mit der Nurejew Gala. Des Weiteren zeigen die Studierenden der Ballettakademie zum Saisonschluss in einer Matinee ihr Können. Außerdem präsentiert die Outreach-Abteilung der Wiener Staatsoper mit dem Opernlabor-Ensemble die Produktion Grüner wird’s nicht!
Die Saison reicht in diesem Jahr bis in den Juli hinein: Die Wiener Staatsoper begrüßt nach 2022 erneut Cecilia Bartoli und die Opéra de Monte-Carlo für ein Gastspiel im Haus am Ring. Barocchissimo heißt das Programm, zu erleben sind Händels Giulio Cesare in Egitto, Their Master’s Voice – ein dem Gender-Thema gewidmeter Abend, an dem Cecilia Bartoli mit Hollywood-Star John Malkovich zu erleben ist; sowie der Galaabend Farinelli & Friends (detaillierte Aussendung folgt).
TURANDOT
von Giacomo Puccini
Musikalische Leitung Axel Kober
Inszenierung Claus Guth
mit u. a. Asmik Grigorian (Turandot), Ivan Gyngazov (Calaf), Kristina Mkhitaryan (Liù), Jörg Schneider (Altoum), Dan Paul Dumitrescu (Timur)
Nach ihrer umjubelten ersten Turandot in der Premiere im Dezember 2023 ist Asmik Grigorian nun erneut in der Titelrolle der vielschichtigen Neuinszenierung von Claus Guth zu erleben. Ivan Gynganzov gibt als Calaf sein Hausdebüt; Kristina Mhkitaryan ist erneut als Liù zu erleben, Jörg Schneider als Altoum und Dan Paul Dumitrescu als Timur. Axel Kober dirigiert im Haus am Ring erstmals Turandot.
Termine → Turandot
1./ 4. / 7. & 10. Juni 2024
1./ 4. / 7. & 10. Juni 2024
SALOME
von Richard Strauss
Musikalische Leitung Philippe Jordan
Inszenierung Cyril Teste
mit u. a. Camilla Nylund (Salome), Iain Paterson (Jochanaan), Gerhard Siegel (Herodes), Michaela Schuster (Herodias), Daniel Jenz (Narraboth), Patricia Nolz (Page)
Cyril Tests Neuinterpretation von Salome kehrt im Juni wieder auf die Staatsopernbühne zurück. Unter der musikalischen Leitung von Philippe Jordan verkörpert Camilla Nylund erstmals in dieser Inszenierung die Salome. Den Jochanaan singt erneut Iain Paterson, Gerhard Siegel ist als Herodes und Michaela Schuster als Herodias zu erleben.
Termine → Salome
5. / 13. & 17. Juni 2024
5. / 13. & 17. Juni 2024
Schwanensee
Musik Piotr I. Tschaikowski
Choreographie Rudolf Nurejew
Musikalische Leitung Paul Connelly
mit Tänzerinnen und Tänzern des Wiener Staatsballetts
Das Wiener Staatsballett ist im Juni wieder mit dem Ballettklassiker Schwanensee in der Choreographie von Rudolf Nurejew auf der Staatsopernbühne zu erleben. Es tanzen Liudmila Konovalova bzw. Olga Esina* (Odette/Odile), Masayu Kimoto bzw. Jakob Feyferlik* (Prinz Siegfried), und Eno Peci bzw. Andrey Teterin* (Der Zauberer Rotbart).
Am Pult steht Paul Connelly.
Choreographie Rudolf Nurejew
Musikalische Leitung Paul Connelly
mit Tänzerinnen und Tänzern des Wiener Staatsballetts
Das Wiener Staatsballett ist im Juni wieder mit dem Ballettklassiker Schwanensee in der Choreographie von Rudolf Nurejew auf der Staatsopernbühne zu erleben. Es tanzen Liudmila Konovalova bzw. Olga Esina* (Odette/Odile), Masayu Kimoto bzw. Jakob Feyferlik* (Prinz Siegfried), und Eno Peci bzw. Andrey Teterin* (Der Zauberer Rotbart).
Am Pult steht Paul Connelly.
Termine → Schwanensee
6. / 11. / 14. / 20* & 23*. Juni 2024
6. / 11. / 14. / 20* & 23*. Juni 2024
NABUCCO
von Giuseppe Verdi
Musikalische Leitung Giampaolo Bisanti
Inszenierung Günter Krämer
mit u. a. Amartuvshin Enkhbat (Nabucco), Ivan Magrì (Ismaele), Marko Mimica (Zaccaria), Anna Pirozzi (Abigaille)
Unter der musikalischen Leitung von Giampaolo Bisanti, der Nabucco erstmals an der Wiener Staatsoper dirigiert, sind Amartuvshin Enkhbat in der Titelrolle sowie Anna Pirozzi als Abigaille zu erleben. Marko Mimica gibt sein Hausbebüt als Zaccaria, Ivan Magrí singt hier erstmals den Ismaele.
Termine → Nabucco
8. / 12. / 15. & 18. Juni 2024
8. / 12. / 15. & 18. Juni 2024
PREMIERE »COSÌ FAN TUTTE«
von Wolfgang Amadeus Mozart
Musikalische Leitung Philippe Jordan
Inszenierung Barrie Kosky
mit u. a. Federica Lombardi (Fiordiligi), Emily D’Angelo (Dorabella), Peter Kellner (Guglielmo), Felipe Manu (Ferrando), Kate Lindsey (Despina), Christopher Maltman (Don Alfonso)
Mit der Neuproduktion von Così fan tutte vollenden Regisseur Barrie Kosky und Dirigent Philippe Jordan, der dieses Werk erstmals an der Wiener Staatsoper dirigiert, ihren gemeinsamen Mozart-Da Ponte-Zyklus. Die Neuproduktion bringt die Hausdebüts von Emily D’Angelo (Dorabella) und Filipe Manu (Ferrando) mit sich; ihre persönlichen, internationalen Rollendebüts geben Peter Kellner als Guglielmo und Kate Lindsey als Despina. Erstmals singen in der Wiener Staatsoper Federica Lombardi die Fiordiligi und Christopher Maltman den Don Alfonso.
Termine → Così fan tutte
Premiere: 16. Juni 2024
Weitere Termine: 19. / 22. / 24. / 26. & 28. Juni 2024
Premiere: 16. Juni 2024
Weitere Termine: 19. / 22. / 24. / 26. & 28. Juni 2024
PREMIERE »GRÜNER WIRD’S NICHT!«
»Nessun dorma!« »Keine*r schlafe!« Diese Saison hat das Opernlabor-Ensemble, 25 Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 24 Jahren, inspiriert durch die Themen der Oper Turandot, Puccinis mitreißender Musik und in Bezugsetzung zur eigenen Lebenswelt, eine eigene Musiktheater-Performance entwickelt.
Entstanden ist ein Stück rund um eine verrückt-bedrohliche Fernsehshow, deren Moderator die Teilnehmenden der Show nicht nur durch undurchsichtige Rätsel an den Rand der Verzweiflung bringt. Immer mit dabei: Die »Masse« – mal als Publikum der Show, mal als Symbolbild einer unterhaltungslustigen und voyeuristischen Gesellschaft oder online-Community. Oft anfeuernd, dann auch vernichtend. Wer unterhält und regiert hier wen? Die Musiktheater-Performance Grüner wird’s nicht stellt Fragen über das »unbedingte Wollen«, die Sehnsüchte und schlaflosen Momente jedes und jeder Einzelnen und untersucht welche Rätsel des Lebens zum Wachbleiben verleiten.
Musikalische Leitung Andy Icochea Icochea
Inszenierung Krysztina Winkel
Kostüme Jana Heist
Es spielt das Bühnenorchester der Wiener Staatsoper.
Termine → Grüner wird's nicht!
21. Juni 2024, 18.30 Uhr & 22. Juni 2024, 11.00 Uhr
Kulturhaus Brotfabrik
FALSTAFF
von Giuseppe Verdi
Musikalische Leitung Thomas Guggeis
Inszenierung Marco Arturo Marelli
mit u. a. Luca Salsi (Falstaff), Boris Pinkhasovich (Ford), Hiroshi Amako (Fenton), Roberta Mantegna (Alice Ford), Slávka Zámečníková (Nannetta), Monika Bohinec (Mrs. Quickly), Isabel Signoret (Meg Page), Norbert Ernst (Dr. Cajus)
In Verdis letzter Oper geben unter der musikalischen Leitung von Thomas Guggeis, der Falstaff erstmals an der Wiener Staatsoper dirigiert, Luca Salsi als Falstaff, Hiroshi Amako als Fenton, Norbert Ernst als Dr. Cajus und Roberta Mantegna als Alice Ford ihre Rollendebüts im Haus am Ring. Als Ford ist erneut Boris Pinkhasovich, als Nannetta Slávka Zámečníková, als Mrs. Quickly Monika Bohinec sowie als Meg Page Isabel Signoret zu erleben.
matinee der ballettakademie der wiener staatsoper
In der traditionellen Matinee der Ballettakademie zeigt der tänzerische Nachwuchs des Wiener Staatsballetts sein Können. Im Schuljahr 2023/2024 stand als Schwerpunkt Marius Petipas La Bayadère am Plan – die Schülerinnen und Schüler aller Ausbildungsstufen sind mit einem großen Querschnitt in der choreographischen Adaption von Christiana Stefanou und Robert Gabdullin zu erleben. Ein weiterer Schwerpunkt ist dem zeitgenössischen Tanz gewidmet. Schülerinnen und Schüler der Unterstufe zeigen Flock of Fledglings von Teresa Rotemberg und mit Mitgliedern der Jugendkompanie hat Martin Schläpfer Tänze zur Musik von Franz Schubert einstudiert. Den Abschluss bildet die Wiederaufnahme von Kinsun Chans JIT.
Choreographie August Bournonville / William Forsythe / Victor Gsovsky / Harald Lander / John Neumeier / Rudolf Nurejew / Martin Schläpfer / Hans van Manen
Musikalische Leitung Wolfgang Heinz
mit Tänzerinnen und Tänzern des Wiener Staatsballetts sowie Valentine Colasante und Marc Moreau (Ballet de l’Opéra de Paris)
Im Andenken an den auch für den Tanz in Wien so prägenden Rudolf Nurejew ist die nach ihm benannte Gala des Wiener Staatsballetts seit 2011 ein Fixpunkt im Spielplan der Wiener Staatsoper. Ein großer Ballettabend und ein Fest für den Tanz! Das Programm der Nurejew-Gala 2024 bewegt sich auf Nurejews visionären Spuren und zeigt die Tänzerinnen und Tänzer des Wiener Staatsballetts in einer stilistischen Bandbreite vom 19. Jahrhundert bis heute. Als hochkarätige Gäste aus dem Ballet de l’Opéra de Paris präsentieren die Étoiles Valentine Colasante und Marc Moreau den Grand Pas Classique von Victor Gsovsky sowie den Pas de deux aus dem 2. Akt von Rudolf Nurejews Schwanensee.
Weiters stehen auf dem Programm Choreographien von August Bournonville, William Forsythe, Harald Lander, John Neumeier, Rudolf Nurejew, Martin Schläpfer und Hans van Manen. Die musikalische Leitung übernimmt Wolfgang Heinz.
Musikalische Leitung Wolfgang Heinz
mit Tänzerinnen und Tänzern des Wiener Staatsballetts sowie Valentine Colasante und Marc Moreau (Ballet de l’Opéra de Paris)
Im Andenken an den auch für den Tanz in Wien so prägenden Rudolf Nurejew ist die nach ihm benannte Gala des Wiener Staatsballetts seit 2011 ein Fixpunkt im Spielplan der Wiener Staatsoper. Ein großer Ballettabend und ein Fest für den Tanz! Das Programm der Nurejew-Gala 2024 bewegt sich auf Nurejews visionären Spuren und zeigt die Tänzerinnen und Tänzer des Wiener Staatsballetts in einer stilistischen Bandbreite vom 19. Jahrhundert bis heute. Als hochkarätige Gäste aus dem Ballet de l’Opéra de Paris präsentieren die Étoiles Valentine Colasante und Marc Moreau den Grand Pas Classique von Victor Gsovsky sowie den Pas de deux aus dem 2. Akt von Rudolf Nurejews Schwanensee.
Weiters stehen auf dem Programm Choreographien von August Bournonville, William Forsythe, Harald Lander, John Neumeier, Rudolf Nurejew, Martin Schläpfer und Hans van Manen. Die musikalische Leitung übernimmt Wolfgang Heinz.
OPERA PRIDE PARTY
Juni ist Pride Month! Die Wiener Staatsoper, in der Vielfalt Tag für Tag gelebt wird, lädt am 8. Juni, dem Tag der Regenbogenparade auf der Ringstraße, zum zweiten Mal zur Opera Pride Party. Von 13.00 – 16.00 Uhr veranstaltet das Haus am Ring die Opera Pride Party mit Getränken und Snacks, eigenem DJ, einer Make-up-Station, sowie passenden Accessoires für die Zeit in der Wiener Staatsoper – von der Schwindloggia aus - mit der besten Sicht auf die Parade entlang der Ringstraße.
Die Tickets für die diesjährige Opera Pride Party werden via Gewinnspiel über die Instagram- und TikTok-Kanäle der Wiener Staatsoper sowie den U27-Newsletter verlost. Teilnahmeschluss ist der 29. Mai 2024, 12.00 Uhr.
START KARTENVERKAUF WIENER OPERNBALL 2025
Der Kartenverkauf für den Wiener Opernball 2025 (27. Februar 2025) beginnt am 3. Juni 2024, 10.00 Uhr. Die Eintrittskarten kosten 395 € (inkl. 35 € Spende für »Österreich hilft Österreich«); Tischanteile 230 € pro Person. Eine Bühnenloge ist, je nach Lage und Größe, ab 15.000 € zu erwerben – auf die begehrten Ranglogen haben wiederum Donatoren des Offiziellen Freundeskreises der Wiener Staatsoper bis Ende September ein Vorkaufsrecht. Sie tragen mit einem Betrag von 30.000 € (zzgl. USt.) jährlich dazu bei, zweckgewidmet die Öffnung des Hauses in Richtung neuer Publika sowie junge Künstler*innen zu unterstützen. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website.
Ab 3. Juni sind ebenso Bewerbungen für das Eröffnungskomitee möglich, Details finden Sie → hier.
Die vollständigen Besetzungen sowie das gesamte Programm für Juni und Juli 2024 finden Sie auf → unserer Website.
Text: WIENER STAATSOPER GMBH
Foto: Asmik Grigorian in »Turandot« © Monika Rittershaus
