
PINK UNICORNS aus La Macana
15. & 16. März @ DSCHUNGEL WIEN
Eine herzerwärmde und erfrischende Performance: Vater und Sohn teilen sich Bühne und pfeifen auf Konflikte sowie Streitereien!
Der aus Kuba stammende Performer Alexis Fernández ist ein extrem cooler Dude, der sein inneres Kind nie hinter der ernsthaften Fassade des Erwachsenseins begraben hat. Gemeinsam mit seinem Sohn im Teenageralter, Paulo tobt er durch einen bunten Indoor-Spielplatz. Enorme aufblasbare Elemente gibt es da und Seile, die zu Wasserpfeifen und Schlangen werden, je nachdem was den beiden Jungs gerade in den Sinn kommt.
Verspielt sind die beiden, athletisch und liebevoll zugleich ist ihr Partnering. Kräfte messend, unterstützend und herausfordernd. Es wird gelacht, konkurriert, geblödelt und umarmt. Alexis und Paulo rocken die Bühne, kugeln über die riesige Objekte, ziehen Grimassen und bringen das Publikum zum Lachen und auch zum Nachdenken.
Die Körperlichkeit und Offenheit, mit der die beiden Männer aufeinander zugehen, berührt. Alexis und Paulo haben keine Scheu davor, Gefühle zu zeigen. Nichts hier ist peinlich, niemand muss sich schwach oder klein fühlen. Der reife, erfahrene Performer und der neugierige Teenager spielen im selben Team und wissen, dass sie sich aufeinander verlassen können.
Jede Szene birgt Spaß und Überraschungen, Körperwitz und Akrobatik sorgen für viele kleine Feuerwerke. Zwei ausdrucksstarke Männer in unterschiedlichen Lebensstadien finden einen gemeinsamen Boden, so wie es in einer perfekten Welt zwischen Eltern und Kindern zugehen sollte. Ein mutiges und sehr persönliches Stück Tanztheater, das garantiert niemanden kalt lassen wird.« (Heidrun Hofstetter)
PINK UNICORNS von La MacanaInternationales Gastspiel
Tanztheater in spanischer Sprache mit deutschen Übertiteln, 70 Min.
Ab 12 Jahren
Veranstaltungen:
Mittwoch, 15. März 2023 - 20:30 Uhr
Donnerstag, 16. März 2023 - 10.30 Uhr
Infos & Tickets:
DSCHUNGEL WIEN Theaterhaus für junges Publikum MQ
Museumsplatz 1
A-1070 Wien
dschungelwien.at
Text: Dschungel Wien
Foto: © Joerg Landsberg